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Hüftgelenksarthrose: von der konservativen Therapie bis zum künstlichen Hüftgelenk.
Mit „Fast-Track“ am OP-Tag auf den Beinen

Über 700 Gelenkersatzoperationen werden jährlich im Paulinenkrankenhaus Bad Bentheim durchgeführt. Als Referenzzentrum für minimalinvasive Hüftgelenksendoprothetik werden stets modernste Implantate verwendet. Grundsätzlich wird minimal invasiv über gewebeschonende Zugangswege operiert, wodurch Blutverlust und Schmerzen massiv reduziert werden und eine Entlassung bereits ab dem dritten Tag nach der Operation möglich ist. „In Summe führen diese vielen kleinen Bausteine unseres Vorgehens am Paulinenkrankenhaus zu dem Motto „erst besser, dann schneller“, kommentiert Dr. Thobe, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie aus der Orthopädischen Gemeinschaftspraxis und Hauptoperateur des Endoprothetikzentrums im Paulinenkrankenhaus.

Vor der operativen Versorgung steht jedoch die Ausschöpfung konservativer Therapien wie Akupunktur, Infiltration unter Röntgen-Bildwandlern, Schmerztherapie, technische Orthopädie etc.). Über diese vielfältigen Möglichkeiten, wird Dr. Niklas Poggenpohl („Wetter/Bürger – Fachorthopädische Gemeinschaftspraxis Ochtrup“) referieren.

Schließlich erläutert Hajo Reekers von der Praxis PhysioFit (Ochtrup) die Möglichkeiten der Prähabilitation – also der Optimierung durch Krankengymnastik vor dem operativen Eingriff. „So geschult, wissen unsere Patient:innen bereits vor der Operation, wie die Nachbehandlung von statten geht und können viel aktiver trainieren und schneller funktionelle Fortschritte machen“, so Reekers.

Im Anschluss an die etwa zweistündige Veranstaltung beantworten die Experten die Fragen der Teilnehmenden.

Veranstaltungsinformationen

21. Juni 2023 – 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Bürgerhalle Wettringen
Unter den Linden 6a
48493 Wettringen

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.